Angetrieben von den Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank sind die Bauzinsen seit Ende 2021 kräftig gestiegen. Mussten Interessierte für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung vorher knapp 1 % Zinsen zahlen, steht mittlerweile häufig eine Vier vor dem Komma. Welche Auswirkungen haben die steigenden Zinsen für Eigentümer und Kaufinteressenten?
Die meisten Käufer finanzieren ihre Immobilie mit Fremdkapital. Deshalb wirken sich steigende Hypothekenzinsen unmittelbar auf die Gesamtkosten des Darlehens aus. Bei einem Immobilienpreis in Höhe von 400.000 EUR, einer Tilgungsrate von 2 % sowie einer Kreditlaufzeit von 15 Jahren zahlen Käufer bei einem Zinssatz von 1,5 % 122.633 EUR Zinsen, während es bei einem Sollzins von 4 % bereits 260.264 EUR sind.
Die erhebliche Kostensteigerung führt dazu, dass sich weniger Menschen den Kauf einer Immobilie leisten können, sofern die Gehälter stagnieren. Demzufolge könnte die Nachfrage sinken. Allerdings sind bereits seit einigen Jahren mehr Menschen auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie als Verkaufsobjekte zur Verfügung stehen. Das bedeutet: Die Zinssteigerungen beeinflussen die Nachfrage derzeit nur wenig.
Ein weiterer Umstand, der gegen eine sinkende Nachfrage nach Immobilien spricht, ist die Zuwanderung. Im ersten Halbjahr 2022 knackte die Einwohnerzahl Deutschlands erstmals die 84-Millionen-Grenze. Zum Stichtag 30. Juni 2022 lebten 843.000 mehr Menschen in der Bundesrepublik als zum Jahresende 2021. Diese Menschen fragen Wohnraum nach. Wer momentan auf der Suche nach einer Immobilie zur Kapitalanlage ist, hat beste Erfolgschancen.
Es ist richtig, dass die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2022 gesunken sind. Der Rückgang ist im bundesweiten Schnitt jedoch marginal. In den kreisfreien Städten fielen die Kaufpreise um 0,1 % und in den Landkreisen um 0,2 %. Im Jahresvergleich wendet sich das Blatt. Verglichen mit dem dritten Quartal 2021 verteuerten sich die Preise bundesweit um 9 %. In einzelnen Metropolregionen wie Frankfurt und München ist der Abwärtstrend deutlicher, jedoch nicht dramatisch. Demnach ist es falsch, vom Platzen einer Immobilienblase zu sprechen.
Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Haus zu verkaufen, ist momentan ein guter Zeitpunkt. Die Nachfrage ist weiterhin beträchtlich und die Immobilienpreise bewegen sich auf hohem Niveau.
Solange die Zinsen nicht explodieren, sondern im moderaten Bereich verbleiben, sind keine signifikanten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt zu erwarten. Bessere Alternativen, Kapital anzulegen, sind rar. Die Börse ist unberechenbar, die Zinsen auf Sparguthaben minimal. Immobilien hingegen sind speziell in Zeiten hoher Inflation beliebt und gelten als Betongold.
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch. Gemeinsam erörtern wir Ihre persönliche Lebenssituation und ob es gegenwärtig sinnvoll ist, eine Immobilie zu erwerben oder zu verkaufen.
info@unland-immo.de
Phone.: 028712046206
Angetrieben von den Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank sind die Bauzinsen seit Ende 2021 kräftig gestiegen. Mussten Interessierte für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung vorher knapp 1 % Zinsen zahlen, steht mittlerweile häufig eine Vier vor dem Komma. Welche Auswirkungen haben die steigenden Zinsen für Eigentümer und Kaufinteressenten?
Die meisten Käufer finanzieren ihre Immobilie mit Fremdkapital. Deshalb wirken sich steigende Hypothekenzinsen unmittelbar auf die Gesamtkosten des Darlehens aus. Bei einem Immobilienpreis in Höhe von 400.000 EUR, einer Tilgungsrate von 2 % sowie einer Kreditlaufzeit von 15 Jahren zahlen Käufer bei einem Zinssatz von 1,5 % 122.633 EUR Zinsen, während es bei einem Sollzins von 4 % bereits 260.264 EUR sind.
Die erhebliche Kostensteigerung führt dazu, dass sich weniger Menschen den Kauf einer Immobilie leisten können, sofern die Gehälter stagnieren. Demzufolge könnte die Nachfrage sinken. Allerdings sind bereits seit einigen Jahren mehr Menschen auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie als Verkaufsobjekte zur Verfügung stehen. Das bedeutet: Die Zinssteigerungen beeinflussen die Nachfrage derzeit nur wenig.
Ein weiterer Umstand, der gegen eine sinkende Nachfrage nach Immobilien spricht, ist die Zuwanderung. Im ersten Halbjahr 2022 knackte die Einwohnerzahl Deutschlands erstmals die 84-Millionen-Grenze. Zum Stichtag 30. Juni 2022 lebten 843.000 mehr Menschen in der Bundesrepublik als zum Jahresende 2021. Diese Menschen fragen Wohnraum nach. Wer momentan auf der Suche nach einer Immobilie zur Kapitalanlage ist, hat beste Erfolgschancen.
Es ist richtig, dass die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2022 gesunken sind. Der Rückgang ist im bundesweiten Schnitt jedoch marginal. In den kreisfreien Städten fielen die Kaufpreise um 0,1 % und in den Landkreisen um 0,2 %. Im Jahresvergleich wendet sich das Blatt. Verglichen mit dem dritten Quartal 2021 verteuerten sich die Preise bundesweit um 9 %. In einzelnen Metropolregionen wie Frankfurt und München ist der Abwärtstrend deutlicher, jedoch nicht dramatisch. Demnach ist es falsch, vom Platzen einer Immobilienblase zu sprechen.
Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Haus zu verkaufen, ist momentan ein guter Zeitpunkt. Die Nachfrage ist weiterhin beträchtlich und die Immobilienpreise bewegen sich auf hohem Niveau.
Solange die Zinsen nicht explodieren, sondern im moderaten Bereich verbleiben, sind keine signifikanten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt zu erwarten. Bessere Alternativen, Kapital anzulegen, sind rar. Die Börse ist unberechenbar, die Zinsen auf Sparguthaben minimal. Immobilien hingegen sind speziell in Zeiten hoher Inflation beliebt und gelten als Betongold.
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